Donnerstag, 22. Juni 2017 | 14 bis 18 Uhr
hoffmanns höfe | Heinrich-Hoffmann-Straße 3 | 60528 Frankfurt
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Ausgangspunkt der Fachtagung ist das zu beobachtende Phänomen, dass für eine wachsende Zahl von inklusiv beschulten Schülerinnen und Schülern die Schulpflicht durch die Staatlichen Schulämter für ruhend erklärt wird.
Eine Ausschulung ist zumeist der (vorläufige) Abschluss einer über lange Zeit von Schwierigkeiten und Konflikten geprägten Schulbiographie. Eine Ausschulung widerspricht jedoch dem in der UN-Behindertenrechtskonvention verankerten Recht auf inklusive Bildung und ist nicht zuletzt auch ein Resultat der halbherzig umgesetzten und mit zu wenigen Ressourcen ausgestatteten Inklusion.Die Tagung thematisiert pädagogische Ansatzpunkte für den Umgang mit inklusiv beschulten Kindern und Jugendlichen, die ein besonders hohes Maß an Unterstützung und/oder pädagogischer Aufmerksamkeit benötigen.
Mehrere Fragen stehen dabei im Mittelpunkt:
Muss sich in erster Linie das jeweilige Kind an das Schulsystem anpassen, oder muss sich nicht vielmehr die Schule auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes einstellen?In welcher Form kann das geschehen?Mit welchen Ansätzen gibt es gute Erfahrungen?Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie an interessierte Eltern.
Ablauf der Tagung
Anmeldeschluss 20. Juni 2017
Teilnahmebeitrag 5 Euro
Online-Anmeldung
Anmeldung telefonisch 069–97129320